Wildmandli, Kunstwege Pontresina, Engadin
Im Schein der ersten Sonnenstrahlen glitzern die Tautropfen an den Gräsern. Ein kurzes Schauspiel am Morgen – vergänglich und eindrücklich. In der Arbeit der Kunstwege Pontresina, wird das Naturspiel aufgenommen, ein Bild komponiert und malerisch in die Landschaft gesetzt. Es ist Poesie entstanden.
Das Wildmandli steht wie ein fremdes Wesen in der Alpwiese. Es ähnelt in seinem Äussern der Küchenschelle (pulsatilla pratensis) oder eben dem Berg- und Wildmandli. Diese Windblume, wie sie auch genannt wird, flattert mit jedem Windhauch. Mit etwas zerzaustem Schopf und verwegen steht das Wildmandli selbstverständlich im alpinen Flor.
Glitzerfolie (2800 Glacépalmen) auf Metallstäben in die Naturwiese gesteckt
© 2019 Andrea Röthlin
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© 2019 Andrea Röthlin
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